.. was macht man mit dem was man da herstellt? Ich bin nicht so der Typ für Häkeldekorationen oder -kleidung.

Vor kurzem las ich zufällig den Hilferuf einer "Nicht-Häklerin" in einem Forum.
Sie wünschte sich ganz unbedingt ein bestimmtes Püppchen und hatte auch schon die Anleitung dafür besorgt.
Da sie zufällig in meiner Nähe wohnte, und ich gerne häkele, hatte ich angeboten diese Arbeit zu übernehmen.
Ich war mir nicht sicher, ob ich es schaffen würde, denn die Anleitung war auf englisch. Aber es war dann doch ganz leicht, denn, obwohl mein Langzeitgedächtnis für gewöhnlich durch Abwesenheit glänzt, hatte ich doch diesmal all die englischen Begriffe, seit dem letzten Mal, im Kopf behalten.

Zufällig hatte ich schon die schwierigsten Garnfarben da, nämlich das rosa und graue Garn. So mußte ich nur noch weiß und schwarz besorgen und bei den Augen etwas improvisieren.

Und recht schnell war er dann fertig.
Pee-Wee Herman.
Wer kennt ihn??? Ich kannte ihn nicht, aber es handelt sich wohl um eine Gestalt aus einer Kinderserie.


Schon komisch, ich denke seit Wochen über einen Patchworkläufer nach und komme zu keinem Entschluß, und kann mich auch nicht überwinden die Nähmaschine aufzubauen. Ich kann mich nicht aufraffen die Sticknadel in die Hand zu nehmen. Und genau in der Situation nehme ich so einen Auftrag an und erledige den auch noch voller Elan.
Kann man sagen, wenn nichts mehr geht, geht immer noch häklen??? Ich weiß es nicht...

Heute - mangels neuem Häkelauftrag ;-) - habe ich wieder mal etwas in mein Altered Book gemalt. Und die zwei Herzchen hatte ich vor ein paar Tagen gehäkelt.