Gehäkelter Schal
Häkeln ist wohl die Handarbeit, die im Falle eines Fehlers am gnädigsten zu uns ist.
Ich meine, nehmen wir mal das Stricken zum Beispiel.
Man kann gestricktes zwar schnell aufziehen, aber die Nadeln dann wieder in die Maschen zu bekommen ist schon mit ziemlicher Fummelei verbunden - manchmal mehr, manchmal weniger.
Bei meinen letzten Socken, mit dem Zopfmuster, war es eher mehr. Da ist mir so manche Masche heruntergefallen als ich ein Stück aufzuziehen hatte und ich mußte sie mühsam wieder hochholen.
Noch schlimmer ist es beim Sticken.
Gesticktes wieder aufzuziehen ist echte Strafarbeit!
Nicht nur, dass die Zeit für die bisherige Arbeit vergeudet ist, sondern das Aufmachen dauert meist weitaus länger, als das Sticken selbst gedauert hat.
Nähen ist da auch nicht viel besser.
Ob mit Schere oder Nahttrenner, es macht einfach keinen Spaß, ist mühsam und zum Schluß muß man noch endlos viele Fäden abzupfen.
Selbst wenn man einfach reißt (nur bei robusteren Stoffen zu empfehlen), macht mich das immer ganz fertig wenn ich eine Naht wieder öffnen muß.
Ganz anders beim Häkeln :-)
Man zieht einfach auf, es geht schnell, keine Maschen die herunterfallen können und keine Fäden die auf dem Fußboden fallen, oder überall an einem dran kleben.
Und so habe ich diesen Schal, aus dem Anleitungsfundus von Drops Design, in den letzten Tagen mit viel Genuß gehäkelt.
Es hat sogar soviel Spaß gemacht, dass ich ihn von Zeit zu Zeit beiseite gelegt habe, nur damit ich nicht zu schnell damit fertig bin ;-)))
Das ist sehr untypisch, denn normalerweise will ich mit allen Handarbeiten, die ich mache, immer so schnell wie möglich fertig werden.
Es war ziemlich neu für mich, so etwas Grobes und Lockeres zu häkeln.
Klar, ich habe schon Topflappen gehäkelt oder ein paar lustige kleine Tierchen, aber die meisten Häkelarbeiten die ich gemacht habe waren Filet- oder Spitzenhäkelei.
Die dickste Nadel, die ich besaß war wohl eine 3er und die weitaus Meisten haben eine 0 vor dem Komma.
Die Nr. 5 für diesen Schal mußte ich mir erst besorgen!
Aber ich glaube die Anschaffung hat sich gelohnt, dieses Modell wird kein Einzelstück bleiben :-)
Ja, das war mein Loblied an die Häkelei, als echte Entspannungs-Handarbeit.
Schade eigentlich, das es so wenig Gehäkeltes gibt, das mir gefällt...
Sich selbst zu fotografieren ist übrigens eine Kunst die ich absolut nicht beherrsche ;-) aber ich finde dieser Schal sieht angezogen richtig schön aus.
Ich meine, nehmen wir mal das Stricken zum Beispiel.
Man kann gestricktes zwar schnell aufziehen, aber die Nadeln dann wieder in die Maschen zu bekommen ist schon mit ziemlicher Fummelei verbunden - manchmal mehr, manchmal weniger.
Bei meinen letzten Socken, mit dem Zopfmuster, war es eher mehr. Da ist mir so manche Masche heruntergefallen als ich ein Stück aufzuziehen hatte und ich mußte sie mühsam wieder hochholen.
Noch schlimmer ist es beim Sticken.
Gesticktes wieder aufzuziehen ist echte Strafarbeit!
Nicht nur, dass die Zeit für die bisherige Arbeit vergeudet ist, sondern das Aufmachen dauert meist weitaus länger, als das Sticken selbst gedauert hat.
Nähen ist da auch nicht viel besser.
Ob mit Schere oder Nahttrenner, es macht einfach keinen Spaß, ist mühsam und zum Schluß muß man noch endlos viele Fäden abzupfen.
Selbst wenn man einfach reißt (nur bei robusteren Stoffen zu empfehlen), macht mich das immer ganz fertig wenn ich eine Naht wieder öffnen muß.
Ganz anders beim Häkeln :-)
Man zieht einfach auf, es geht schnell, keine Maschen die herunterfallen können und keine Fäden die auf dem Fußboden fallen, oder überall an einem dran kleben.
Und so habe ich diesen Schal, aus dem Anleitungsfundus von Drops Design, in den letzten Tagen mit viel Genuß gehäkelt.
Es hat sogar soviel Spaß gemacht, dass ich ihn von Zeit zu Zeit beiseite gelegt habe, nur damit ich nicht zu schnell damit fertig bin ;-)))
Das ist sehr untypisch, denn normalerweise will ich mit allen Handarbeiten, die ich mache, immer so schnell wie möglich fertig werden.
Es war ziemlich neu für mich, so etwas Grobes und Lockeres zu häkeln.
Klar, ich habe schon Topflappen gehäkelt oder ein paar lustige kleine Tierchen, aber die meisten Häkelarbeiten die ich gemacht habe waren Filet- oder Spitzenhäkelei.
Die dickste Nadel, die ich besaß war wohl eine 3er und die weitaus Meisten haben eine 0 vor dem Komma.
Die Nr. 5 für diesen Schal mußte ich mir erst besorgen!
Aber ich glaube die Anschaffung hat sich gelohnt, dieses Modell wird kein Einzelstück bleiben :-)
Ja, das war mein Loblied an die Häkelei, als echte Entspannungs-Handarbeit.
Schade eigentlich, das es so wenig Gehäkeltes gibt, das mir gefällt...
Sich selbst zu fotografieren ist übrigens eine Kunst die ich absolut nicht beherrsche ;-) aber ich finde dieser Schal sieht angezogen richtig schön aus.
Kissy-Cross - 15. Okt, 20:47